Möchten Sie Tennisarm heilen? Machen Sie nicht diese Fehler?

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1. Vermeiden Sie übermäßiges Training und falsche Techniken

Ein häufiger Grund für Tennisarm-Beschwerden ist übermäßiges Training oder das Ausüben falscher Techniken. Um Tennisarm zu heilen, ist es wichtig, dass Sie auf Ihren Körper hören und ihm die notwendige Ruhe gönnen. Wenn Sie Schmerzen verspüren, ist es ratsam, das Training auszusetzen und sich ausreichend zu erholen.

Achten Sie zudem auf die richtige Technik beim Tennisspielen. Eine falsche Schlagbewegung kann zu einer unnötigen Belastung der Sehnen und Muskeln führen, was wiederum Tennisarm-Symptome hervorruft. Um dies zu vermeiden, ist es sinnvoll, sich von einem erfahrenen Trainer beraten zu lassen und die Schlagtechnik regelmäßig zu überprüfen.

2. Stärken Sie Ihre Unterarmmuskulatur

Ein weiterer wichtiger Faktor, um Tennisarm zu heilen, ist die Stärkung der Unterarmmuskulatur. Eine gut trainierte Muskulatur kann helfen, die Belastung auf die Sehnen und Gelenke zu reduzieren und somit Tennisarm-Symptomen vorzubeugen.

Zu diesem Zweck sollten Sie gezielte Übungen in Ihren Trainingsplan integrieren, die sich auf die Kräftigung der Unterarmmuskulatur konzentrieren. Hierzu eignen sich beispielsweise Übungen mit dem Theraband oder dem Handtrainer. Achten Sie darauf, die Übungen regelmäßig durchzuführen und dabei auf eine korrekte Ausführung zu achten.

3. Achten Sie auf eine gute Ausrüstung

Die Wahl der richtigen Ausrüstung kann einen entscheidenden Einfluss darauf haben, ob Sie von Tennisarm-Beschwerden betroffen sind oder nicht. Ein falsch gewählter Schläger, zu harte Bespannung oder ein ungünstiger Griff können die Belastung auf die Sehnen und Gelenke erhöhen und somit Tennisarm-Symptome begünstigen.

Lassen Sie sich daher von einem Experten beraten, um den optimalen Schläger, die passende Bespannung und den idealen Griff für Ihren Spielstil zu finden. Investieren Sie in eine hochwertige Ausrüstung, um die Belastung auf die betroffenen Stellen so gering wie möglich zu halten.

4. Setzen Sie auf gezielte Dehnübungen

Regelmäßige Dehnübungen können helfen, die Beweglichkeit der Muskulatur zu erhalten und somit Tennisarm-Beschwerden vorzubeugen. Insbesondere die Dehnung der Unterarmmuskulatur ist hierbei von großer Bedeutung, da sie häufig von Verkürzungen betroffen ist.

Integrieren Sie daher gezielte Dehnübungen in Ihren Trainingsplan und führen Sie diese sowohl vor als auch nach dem Tennisspielen durch. Achten Sie darauf, die Dehnung langsam und kontrolliert durchzuführen und die Position für etwa 20 bis 30 Sekunden zu halten.

5. Gönnen Sie sich professionelle Hilfe

Sollten Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen unter Tennisarm-Beschwerden leiden, ist es ratsam, sich an einen Experten zu wenden. Ein Physiotherapeut oder Sportmediziner kann Ihnen dabei helfen, die Ursachen Ihrer Beschwerden zu ergründen und eine geeignete Therapie einzuleiten.

In vielen Fällen kann eine Kombination aus gezielten Übungen, Massagen und entzündungshemmenden Medikamenten dazu beitragen, die Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. Zögern Sie daher nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Ihren Tennisarm effektiv zu behandeln und zukünftigen Beschwerden vorzubeugen.